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Frankys Rad-Café

Junge, bei mir setzt die Idee eines Rad-Café echt Energie frei. Und ich bremse mich zwischendurch schon selbst ein bisschen und versuche diszipliniert und realistisch die Chancen und Risiken abzuwägen. Und ich bin voll in meinem Element ist mir bewusst geworden, wie die Reflexion zum Thema Fahrradtag zeigt. Das ganze scheint ansteckend zu wirken, denn mich erreichen immer wieder gute und weiterführende Ideen. Und zwar einerseits, was Standort und Gestaltung/Programm angeht und andererseits auch zum Vorgehen. Warum eigentlich löst das Thema Crowdfounding bei mir so wenig Begeisterung aus?
Die alte Tankstelle spielt auch in den letzten Tagen und Gesprächen immer wieder eine Rolle. Die nächsten Abstimmungen stehen schon im Kalender – unter anderem mit einem Ansprechpartner der Stadt. Die Tankstelle könne, so schreibt er „…ein sehr interessanter Kommunikationspunkt sein, auch für Events, die die Stadt bei der Mobilitätswende voranbringen.“ Mein Reden, ich bin gespannt.

Rad-Café ist Bike-Culture

Ein Fahrrad-Café ist für mich deutlich mehr als ein Ort, wo man Kaffee trinken kann und Fahrräder an der Wand hängen. Das Fahrrad an sich ist ein Katalysator für persönliche und gesellschaftliche Entwicklungen. Und unter Bike-Culture verstehe ich alles, was das Fahrrad und diese Rolle für die Menschen greifbar macht. Radtouren, -veranstaltungen, Sport und Begegnung. Das Fahrrad bedeutet Erleben und Bewegung und ein Rad-Café ist für mich der Ort, an dem ich mit diesen Dingen in Berührung komme, Gleichgesinnte treffe, zu einer Tour starte oder ankomme. Oder einfach nur ein Ziel auf einer ganz alltäglichen Fahrt.

„Ich glaube auch, dass so ein Treffpunkt für viele Frauen spannend ist,“ sagte eine Frau unvermittelt, als ich von meiner Idee von einem Rad-Café berichtet habe. Und führte aus, dass viele Frauen ihrer Meinung nach eine enge Verbindung zum Fahrrad und zum Rad fahren haben. Und das so ein Ort mit dieser Verbindung ein schöner Anlaufpunkt wäre.
Wenn mich jemand fragt, was denn eigentlich mein Ziel ist – Geld zu verdienen, oder Gastronom zu werden o.ä. – antworte ich: ich möchte, dass es diesen Ort gibt. Das ich dort hinfahren kann und die Begegnungen der Menschen erlebe, die Aktionen und alles drumherum. Wenn es ohne mich funktioniert und sich alles ineinander fügt, ist’s umso besser. Mein Ziel ist, das etwas Lebendiges entsteht.

Crowdfounding?

Viele Ideen und Anregungen stützen das Bild, dass ich von einem Rad-Café habe. Neben verschiedenen anderen, kam auch der Impuls auf, eine Crowdfounding-Kampagne zu starten. Ich bin ehrlich gesagt zurückhaltend, weiß aber im Grunde gar nicht so recht warum. Vielleicht denke ich einfach nicht groß genug oder habe zu wenig Ahnung, was dafür zu tun ist und wohin das führt. Vielleicht kennt sich jemand aus und möchte mich an der Stelle unterstützen?

Über Umwege habe ich auch den Hinweis auf eine Netzwerkveranstaltung im Core nächste Woche erhalten. Unter dem Stichwort „Utkiek“ wird am 16. Oktober 2021 eingeladen. Dies teile ich hier gerne. Solche Hinweise und Verknüpfungen sind der Grund warum ich im Moment täglich blogge: es tut sich was.

Frankys Marke

Früher habe ich mich in vielerlei Hinsicht im Hintergrund gehalten, aber spätestens mit diesem Blog und neuen beruflichen Herausforderungen der letzten Jahre, habe ich mehr und mehr die Öffentlichkeit gesucht. Ich bin zu so etwas wie einem Markenbotschafter in eigener Sache geworden. Ich finde das nicht schlimm und vielfach war es wohl auch vorher schon so, dass Menschen mich mit den Aktionen die ich gemacht habe und meinen beruflichen Aktivitäten identifiziert haben.

Vielleicht ist das alles noch ein bisschen früh. Ich habe mit einer Werbeagentur gesprochen – auch, weil ich mit dem Werber bereits eine gute Diskussion zum Thema Handwerk und Wettbewerb hatte. Wir haben uns gemeinsam Gedanken über ein Logo und eine Leuchtreklame gemacht. Die ist ja nicht weg, habe ich gedacht. Und vor allen Dingen machen mir solche Sachen Spaß, die Chemie stimmt und es ist was handfestes. Zur Not hänge ich mir die LED-Beleuchtung an meine Garage oder ins Wohnzimmer.

Hoher Wiedererkennungswert: Bin Ulf Duda super dankbar für dieses Bild, das er „aus dem Hinterhalt“ aufgenommen hat.

Du willst wissen, wie es weiter geht? Dann geht es hier entlang.

In Sachen Tankstelle

Ich habe da noch einen interessanten Link zur Tankstelle in der Kaiserstraße gefunden.