Der Ampler Virus verbreitet sich schnell. Häufig genug hat der oder die Infizierte nicht einmal realisiert, dass es sich um ein E-Bike handelt. Ich kann es in den Augen sehen und es beginnt oft mit „Darf ich einmal fragen…“, was das für ein Rad ist, was das mit der Kette auf sich hat, was das für eine Hinterrad-Nabe ist? Dann aber: „Wo ist denn der Akku?“ „Was ist das für ein Hersteller? Den muss ich mir aufschreiben…“
Und zu diesem Zeitpunkt haben die Menschen noch nicht einmal auf dem Rad gesessen, geschweige denn sind damit gefahren. Das schlanke Design, die überzeugende Optik hat für mich auch eine technische Entsprechung. Mich persönlich überzeugt nicht nur das Aussehen, sondern vor allen Dingen auch das geringe Gewicht und die damit verbundene Funktionalität. Wenn der Stromspeicher leer ist, fahre ich einfach ohne E-Antrieb weiter.
Ampler in Szene setzen
Fahrräder zu fotografieren, gehört seit einigen Jahren zu meinen liebsten Beschäftigungen. Fand das am Anfang gar nicht so einfach und es hat für mich auch viel mit den Fahrrad fahrenden Menschen zu tun. Fahrrad Begeisterte, ihre Hintergründe und Motivation interessieren mich. Was bringt die Leute dazu Rad zu fahren? Was heißt das für die Radkultur und den Alltag?
Keine Frage also, dass ich Ampler-Piloten und Pilotinnen aus meinem Umfeld in Szene setzen und befragen würde. Wir teilen eine Leidenschaft – Radfahren. Und haben uns auf die gleiche Art und Weise infiziert, uns in die Räder von Ampler verguckt. Keiner von denen die ich getroffen habe, hat die Entscheidung je bereut. Im Gegenteil…
Das etwas andere E-Bike
Alle Fahrer und Fahrerinnen haben gemeinsam, dass sie mit dem Ampler deutlich mehr Rad fahren, als vorher. Dabei kommt das E-Bike auch bei vielen alltäglichen Fahrten zum Einsatz. Der besonderer Reiz, den das Rad ausstrahlt, hat das Ampler bei keinem verloren. Vielmehr ist das Rad ein Wegbegleiter, der nicht nur bei anderen, sondern auch bei den Nutzern selbst immer wieder ein gutes Gefühl auslöst. Was soll ich sagen? Mir geht es nicht anders. Den Sommer über bin ich morgens und abends die 16 Kilometer zum nächsten Bahnhof gefahren, statt vor Ort in den Zug zu steigen. Und neben der Fahrt war auch immer das Rad ein Erlebnis. In der Bahn begann dann allzuoft die Infizierung bei Mitreisenden.
Die Storys von Tina und Carsten findest Du hier