Ich habe ja schon ein paar Mal von meiner Entscheidung für eine 4-Tage-Woche geschrieben. Ich spreche dabei bewusst nicht von „Arbeitszeitverkürzung“, weil es häufig für mich persönlich gar keine Verkürzung ist. Die 4-Tage-Woche ist mein Arbeitsmodell. Und zwar eines, das viel mit Lernen, Remote Work und auch Bewegung zu tun hat. Bewegung im körperlichen Sinne, aber auch Freiraum im Kopf. Und weniger mit Zeit als Maßstab zur Bemessung von Arbeit, Inhalt und Leistung. Im vergangenen Jahr, habe ich mich an der tollen Blogparade von Melanie Belitza unter dem Hashtag #teilzeitperspektiven beteiligt. Dabei heraus gekommen, sind sehr gute und inspirierende Geschichten rund um neue Arbeitsmodelle.
In den vergangenen Wochen, hat Melanie angefangen bei den Autoren der Blogparade nachzuhaken und dabei – wie ich finde – interessante Fragen aufgeworfen.
Blogparade #teilzeitperspektiven
Melanie arbeitet selbst als Führungskraft in Teilzeit und hat für sich fest gestellt, dass das Thema mehr Aufmerksamkeit vertragen kann. Ihrem Aufruf zur Blogparade im Sommer 2020 sind 18 Autoren nachgekommen und haben aus ihrer Sicht zu Themen wie New Work, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Vorteile für Arbeitgeber und auch das Für und Wider von Zeit gegenüber Geld reflektiert.
Die Interviews zu diesen Teilzeitperspektiven, veröffentlicht Melanie auf LinkedIn. Ihre Fragen an mich, findet ihr hier.
4-Tage-Woche und was uns noch verbindet
Dass Melanie so explizit nach meinen Erfahrungen mit Remote Work und unserem Bus fragt, hat einen Grund. Wir haben bald nachdem wir uns kennen gelernt haben fest gestellt, dass wir noch mehr Gemeinsamkeiten haben, als das Thema Teilzeit. Melanie baut einen T5 zum Camper um, so wie wir das auch vor einiger Zeit gemacht haben und dokumentiert ihre Lernreise auf Instagram. Dass sie als Newbie auf Twitter unterwegs ist, verdankt sie ihrem ersten Working Out Loud (#WOL) Circle. Erst heute, kann ich an diese Erfahrungen anknüpfen, weil wir seit einigen Wochen auch einen entsprechenden Circle ins Leben gerufen haben (#WOLbeiEWE). Es zeigt sich, dass es oft diese eher losen Verbindungen sind, die im Netzwerk wichtige Verbindungen und neue Erfahrungen hervor bringen.
Mehr zum Thema 4-Tage-Woche auf meinem Blog:
Vier-Tage-Woche – 100 Prozent Leistung