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Blogbeiträge

Reichweite: Ist Dein Blog erfolgreich?

Wohin soll sich dieser Blog in Zukunft entwickeln? Ich merke, es verändert sich etwas, denn ich verstehe zunehmend die Hintergründe in Sachen Social Web und erschließe mir nach und nach die Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Plattformen. Gleichzeitig wächst mein Interesse an Themen wie Reichweite und dem Aufbau einer interessierten Leserschaft. Auch durch die Optimierung der Texte des vergangenen Jahres habe ich kürzlich die Marke von 500 Lesern im Monat hinter mir gelassen. Auf Facebook merke ich (wie viele andere auch), dass es nicht mehr ganz so viele Menschen gibt, die meine Beiträge zu sehen bekommen. Es sei denn, ich bezahle dafür – zumindest ist es das, was mir die Plattform vorschlägt. Instagram macht mir Spaß, aber nach anfänglichen „Erfolgen“ habe ich dort kaum noch Wachstum zu verzeichnen. Ja und Twitter finde ich wirklich spannend. Dort erhalte ich die Informationen, die mich neuerdings interessieren. Wahrgenommen werde ich dort glaube ich mit meinen Themen nicht. Und ich verstehe auch: im Grunde benötige ich ein Konzept.

Mehr als 500 Menschen besuchen meine Seite mittlerweile im Monat

Ohne Konzept dafür mit viel Spaß

Probieren geht bekanntlich über studieren und ich habe mir im ersten Jahr mit meinem Blog und dem Magazin viel Freiraum zum Probieren gegönnt. Dabei haben sich bestimmte Schwerpunkte heraus kristallisiert – interessanterweise geht es bei den Blogbeiträgen viel mehr um das Thema Fahrrad, als ich vielleicht anfangs dachte. Aber durch die steile Lernkurve spielte der Bereich Neues Arbeiten/Digitalisierung ebenfalls eine große Rolle. Das scheint thematisch nicht so richtig zusammen zu passen – das einzige vernünftige Bindeglied scheine ich selbst zu sein und damit ist das Ganze dann richtigerweise eine persönliche Blog- und Webseite. Die Bereiche Social und Reisen passen dann auch gut dazu, einen Magazincharakter konnte ich dem ganzen bislang aber nicht wirklich geben. Ist das dann eine Art „digitales Tagebuch“, oder kann man insgesamt mehr daraus machen? Und: muss es mehr sein?

Es ist schwer einen Maßstab zu finden

Woran genau muss ich den Erfolg meines Blogs? An der Reichweite? An der Interaktion? An dem Mehrwert für mich persönlich? Sollte Letzteres der Fall sein, dann kann ich sagen, dass es sich für mich bislang vollauf gelohnt hat, diese Seite ins Leben zu rufen. Ich habe so viel über Technik, Zusammenspiel von Plattformen und letztlich mich selbst gelernt, dass ich es selber kaum zu fassen bekomme. Auch ist es so, dass die Zusammenarbeit und Interaktion mit Dritten – Privatleuten und auch Firmen – einen konkreten, eigenen Hafen hat. Mache ich etwas darüber auf meinem Blog? „Ich hab da einen Blog, schau Dir den ruhig einmal an.“ Oder: „Ich könnte mir vorstellen, etwas über Dich auf meinem Blog zu machen.“ Ich kann Ideen verbreiten, in meinem persönlichen Netzwerk wirken, Themen aufgreifen, berichten, verlinken. Genial. Ja und last but not least: Reichweite. Was sagen die Zahlen wirklich aus? Und will ich, dass die zum Maßstab für mich werden?

Nachdem Ampler den Beitrag über das Bilberry geteilt hatte, gingen die Nutzerzahlen durch die Decke

Zugriffszahlen und spannende Kooperationen

Ich bin ins zweite Kalenderjahr meines Blogs gestartet. Ich beobachte fasziniert Google-Analytics und die Auswirkungen zum Beispiel der Suchmaschinen-Optimierung, die Wirkung verschiedener Artikel, wer meinen Blog zu welcher Tageszeit besucht und wo die Menschen herkommen. Spannend. Letzte Woche habe ich einen Beitrag zu einem weiteren Ampler-E-Bike veröffentlicht. Einfach deshalb, weil ich Fotos gemacht, das Rad getestet und den Text dazu im Kopf hatte. Und weil ich wissen wollte, was passiert. Das Interesse war „riesig“ (für meine Verhältnisse) und nachdem Ampler selbst den Beitrag auf Facebook geteilt hat, sind die Zugriffszahlen förmlich „explodiert“. Ich könnte jetzt gucken, ob sich diese Vorgehen – tollen Anbieter suchen, Testmaterial beschaffen, einer der ersten sein die einen (deutschsprachigen) Artikel veröffentlicht – aufgreife, verbessere und optimiere. Mit dem Ziel, mehr Leser auf mich und meine Seite aufmerksam zu machen.

Mit Spaß zum Konzept

Ich will auf gar keinen Fall den Spaß an der Sache verlieren und auch nicht die Freiheit einfach einmal auszuprobieren. Ich werde auch in den kommenden Monaten ohne konkretes Konzept und ohne eigenes Zielbild an dieser Seite arbeiten. Das Ausprobieren werde ich dazu nutzen, konzeptionelle Grundlagen zu entwickeln. Wer weiß: vielleicht wird doch mehr daraus als mein persönliches Online-Tagebuch. Vor allen Dingen aber ist und bleibt es eine gute Grundlage für Netzwerkarbeit und um daran persönlich zu wachsen.

4 Kommentare

  • Die mit den pinken Haaren
    1. Februar 2018 at 22:42

    Ich beneide dich total darum, dass du das in erster Linie angetrieben von Spaßfaktor machen kannst… ❤️ Der beste Weg, wie ich finde! In mir geht gleich die Webdesigner-Marketingmaschine los, die jede Freude plattwalzt…

  • franky
    2. Februar 2018 at 13:22

    Jaaaa, ich glaube auch daran dass das der richtige Weg ist 😉

  • Eden Canty
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