Diesmal reichte mir ein Bericht von einem Barcamp: Stuttgart feierte nur eine Woche nach dem erste Barcamp in Dangast seinen zehnten Geburtstag. Und im Bericht von Alexander Schnapper stieß ich auf eine Session zum Thema „Handlettering“. Wär´ich nicht drauf aufmerksam geworden, wenn mich das Thema Sketchnotes zuvor nicht schon in seinen Bann gezogen hätte. Doch so begann ich zu probieren. Und ich muss sagen: das ist sehr spannend und – wie ich finde – äußerst beruhigend.
Handlettering? Noch nie gehört…
Bislang hatte ich das kunstvolle Schreiben nur am Rande wahrgenommen, auch schon einmal vorgefertigte Texte in Bilder eingebaut, wäre aber nie darauf gekommen, selber etwas zu entwerfen. Aber nach der positiven ersten Erfahrung mit Sketches habe ich dann schnell gemerkt und mich erinnert: da war etwas, als die Welt noch nicht digital war. Und jetzt endlich habe ich die Möglichkeit ganz anders, neu und unkompliziert zu gestalten. Waren Bild- und Graphikbearbeitungsprogramme früher sperrig oder teuer (vielleicht sogar beides), scheint es heute leicht, hochfunktionale Anwendungen auf dem Tablet und sogar auf dem Smartphone zu nutzen.
Spaßfaktor
Die ersten Gehversuche sind vielleicht noch etwas holprig. Wie heißt es so schön: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und ebenso wie bei den Sketchnotes habe ich Bock zu lernen. Und vor allen Dingen macht es unheimlich Spaß. Und das scheint mir etwas zu sein, was man gar nicht hoch genug schätzen kann. Auch habe ich keine Angst mehr davor, Unvollkommenes nach außen zu tragen, Vielleicht bekomme ich wichtige Tipps? Vielleicht fühlt sich jemand ermuntert, auch einfach anzufangen, ohne dass es gleich perfekt sein muss?
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